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Bildquelle: Jürgen Oberguggenberger/ PIXXELIO |
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Für Seminar und Fortbildungsanbieter.
Wir bieten...
- Seminare und Schulungen
- Vorträge und Präsentationen
- Workshops
Zu den Themenbereichen...
- Psychologie in Management und Führung
- Gesunde Führung
- Führung in komplexen und stressintensiven Arbeitsumfeldern
- Psychische Gesundheit im Unternehmen
- Einführung und Umsetzung von betrieblichem Gesundheitsmanagement
- Stresskompetenz / Stressmanagement
- Ausgeglichene Arbeits-Lebens-Gestaltung
- Zeit- und Leistungsmanagement
- Burn-Out-Prävention
- Konkfliktmanagement
Mehr dazu
Wir arbeiten...
- ...professionell: Auf Basis aktueller bildungswissenschaftlicher Erkenntnisse insbesondere solcher der Neurowissenschaften.
- ..aktivierend: Didaktisch vielfältig und unter Nutzung moderner Medien und Methoden.
- ...kompetent:Unsere Trainer und Dozenten verfügen über hohes Fachwissen in den von uns angebotenen Themenbereichen und langjährige praktische Erfahrungen in der Erwachsenenbildung.
Kurzum: Wir sind überzeugt, dass Wissen nur dann wirkungsvoll und nachhaltig vermittelt werden kann, wenn Lernen, Verstehen und Emotion zusammen wirken. Oder, um es mit Warren Beatty zu sagen:
"People may forget what you said, but they always remember how you make them feel."
Und: Wir bringen unsere Erfahrung auch gerne in eine konzeptionelle Arbeit mit ein und entwickeln gemeinsam mit Ihnen passende, attraktive und wirksame Maßnahmen für Ihr Angebot.
Eine Auswahl offener Seminare und Inhalte:
- Psychisches Gesundheitsmanagement im Unternehmen mehr
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist - nicht erst im Zeitalter des demografischen Wandels - in den meisten Unternehmen "angekommen". Es verliert das Image bemühten Gesundheitsaktivismus und versteht Menschen zunehmend als Ressource, Wissensträger und Innovatoren, deren Gesundheit zur notwendigen Grundvoraussetzung für Leistungsfähigkeit, Motivation, Identifikation wird. In den Fokus gerät inzwischen vor allem das bislang vernachlässigte Feld psychischer Gesundheit. Bedingt durch Trend- und Mediengetriebene Diskussionen über Burnout, vor allem aber vor dem Hintergrund der Zunahme psychischer Erkrankungen und hier insbesondere des Wissens über die dramatischen Auswirkungen solcher Erkrankungen. Absentismus und Ausfallzeiten oder - mehr noch - Präsentismus, also deutliche Leistungsreduzierung von anwesenden Mitarbeiern bedingt durch Überlastung, Stress, Konflikte oder anderes. Dieser Workshop streift verschiedene Felder psychischen Gesundheitsmanagements im Unternehmen: Analyse, strukturelle Bedingungen Projektsteuerung, Handlungsfelder, wichtige Rahmenbedingungen für ein funktionierendes PGM und Erfolgsfaktoren wie Unternehmens- und Führungskultur sowie Kommunikationsstrukturen und -abläufe werden behandelt und diskutiert. (Details als pdf-Download)
- Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (Einführungsseminar) mehr
Die Beurteilung von Gefährdungen durch psychische Belastungen bei der Arbeit ist seit dem Jahr 2013 im Arbeitschutzgesetz (ArbSchG) festgeschrieben. Die damals beschlossenen Änderungen im Gesetz legen fest, dass psychische Belastungen ebenso wie andere gesundheitsrelevanten Arbeitsbedingungen zu erfassen und zu dokumentieren sind. Auch Kleinbetriebe (bis maximal zehn Beschäftigte) sind verpflichtet das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung, die von Arbeitgeber festgelegten Maßnahmen des Arbeitsschutzes und das Ergebnis deren Überprüfung dokumentieren. Die relevaten Geseztestexte enthalten keine Umsetzungsvorgaben, das heißt, Form, Umfang und Methode der Erhebung werden nicht vorgeschrieben, allein der Vollzug wird rechtlich gefordert. In der Praxis wird inzwischen eine Vielzahl von Instrumenten auf Basis von beobachtenden- interviewenden- oder Befragungsverfahren eingesetzt, ein anerkannter, allgemeiner Standard existiert nicht.
Dieser Workshop zielt auf Wissen und konkrete Handlungskompetenz für verschiedenste Beteiligte zur Einführung und rechtssicheren und zielgerichteten Umsetzung von Gefährdungsanalysen.
(Details als pdf-Download)
- Führung psychisch belasteter oder auffälliger Mitarbeiter mehr
Die Zunahme psychischer Belastungen in der Arbeitswelt ist virulent. Immer häufiger treffen Führungskräfte auf Mitarbeiter, die Anzeichen psychischer Belastungen oder Überlastung zeigen. Doch meist sind die Indizien nicht eindeutig: Ist das veränderte Verhalten des bislang eher ruhigen und unauffälligen Mitarbeiters nur eine vorübergehende Laune, hat sie mit Themen außerhalb des betrieblichen Umfelds zu tun, ist sie ernstzunehmendes Warnsignal? Sind die dauerhaften Konflikte zwischen bestimmten Mitarbeitern auf Unzufriedenheit, Persönlichkeitsstrukturen, Mangel an Selbstbeherrschung oder auf spezifische psychische Erkrankungen zurückzuführen? Handelt es sich
bei der deutlichen Leistungsreduzierung einzelner Mitarbeiter oder des Teams um strukturell bedingte Reaktionen oder sind möglicherweise unerkannte psychische Belastungen ausschlaggebend?
Die Definition psychischer Gesundheit ist uneindeutig. Der Übergang zwischen psychischer Leistungsfähigkeit und Gesundheit hin zu einer psychischen Erkrankung verläuft oft fließend. Psychische Erkrankungen werden weiterhin häufig tubisiert, was eine frühzeitige Erkennung und damit oft auch erfolgversprechende Behandlung erschwert. Gleichzeitig stellen psychische Erkrankungen diejenige Diagnosen dar, die zu den nachweislich längsten und damit kostenträchtigsten Arbeitsunfähigkeiten führen.
Die AOK schätzt, dass in deutschen Unternehmen durchschnittlich zwei Arbeitstage pro Mitarbeiter durch psychischer Erkrankungen entstehen.
Eine psychische Erkrankung ist ein behandlungsbedürftiger Zustand, der Denken, Fühlen und Verhalten beeinträchtigt. Sie sind häufig an Verhaltensänderungen erkennbar, mitunter aber auch deutlich stärker an körperlichen Beschwerden. Behandlungsbedürftig werden psychische Probleme dann, wenn sie langanhaltend sind, und für den Betroffenen eine starke Beeinträchtigung seines Lebens mit sich bringen.
Sehr häufig werden aber auch solch langanhaltende Veränderungen bewusst oder unbewusst "übersehen" weil Betroffene und Angehörige oder Kollegen dem Thema ausweichen wollen.Dazu kommen die bei psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen häufig symptombedingten Ängste und verzerrte Selbstwahrnehmungen, die die Suche nach Hilfe verhindern oder unmöglich machen.
Erste Erkennungszeichen psychischer Belastungen und sind meist Schlafmangel und Ermüdung, die sich auf das Verhalten sowie die Selbsteinschätzung und Motivation auswirken. Am häufigsten sind Depressionen mit gedrückter Stimmung und mangelnder
Lebensfreude sowie Angststörungen mit Angst- und Vermeidungsreaktionen, die
den Alltag und unser Denken und Handeln und / oder das Berufsleben beeinträchtigen. Es gibt eine Vielzahl psychischer Erkrankungen und Auffälligkeiten, häufig auch als Mischformen und mit individuell sehr unterschiedlichem Verlauf.
Mitarbeiter mit psychischen Störungen können durchaus arbeitsfähig sein. Dennoch gibt es bestimmte Anzeichen, anhand derer eine psychische Störung in Betracht zu ziehen ist.
Inhalt dieses Workshops sind fachliches Wissen und Handlungskompetenzen zum Umgang mit psychisch belasteten und auffälligen Mitarbeitern zu vermitteln. Ziel ist nicht Führungskräfte zu psychologischen Beratern oder gar Therapeuten zu entwickeln, sondern den Zugang zu möglicherweise belasteten oder erkrankten Mitarbeitern zu bahnen, Möglichkeiten zur Unterstützung zu kennen und aufzuzeigen, positive Umfeldbedingungen zu schaffen und damit auch in möglicherweise schwierigen Team- oder Arbeitskontexten aktiv und zielgerichtet agieren zu können.
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- Burn out-Prävention mehr
Dieser Workshop vermittelt Grundlagen, Hintergründe und Zusammenhänge zum Themenkomplex "Burn out" und stellt Verbindungen zwsichen theoretischen Fakten und persönlicher Erfahrung her. Die Teilnehmer verstehen die Dynamik des Prozesse von engagierter Arbeit und hoher Identifikation bis hin zu Erschöpfung und Burn out. Gängige Missverständnisse und Verallgemeinerungen werden aufgeklärt. Auf der Grundlage dieses Verständnisses wir den Teilnehmern in einem zweiten Teil ermöglicht, eigene Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen, zu hinterfragen und zu revidieren.
Ausrichtung: Der systemische Ansatz der Lösungsorientierung und der Fokusierung auf Ressourcen, verbunden mit dem Handwerk klarer, professioneller Kommunikation.
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- Führung in stressintensiven Umfeldern mehr
Dieser Workshop zielt auf Wissen und konkrete Handlungskompetenz für Führungskräfte mit Blick auf die eigene emotionale Gesundheit und die von Mitarbeitern unter dauerhaft hoher qualitativer und quantitativer Arbeitsbelastung.
Die Vermittlung theoretischen Kow- Hows über Zusammenhänge psychischer Prozesse, Mechanismen, Symptomatiken verbindet sich mit der Analyse eigener Verhalensweisen und Reaktionsmuster. So ist es möglich aus dem Verständnis eigenen Erlebens motivierende und stärkende Impulse zu vermitteln, Resilienz zu erhöhen aber auch mögliche Warnsignale bei Mitarbeitern zu erkennen. Konkrete Handlungsoptionen, Gesprächsansätze und -leitfäden werden erarbeitet und erprobt und externe Hilfestellungen vorgestellt. Die Teilnehmer reflektieren zudem über ihre eigene Rolle als Multiplikatoren für die Selbstverantwortung ihrer Mitarbeiter und verstehen Grundlagen eines gesunden Selbstmanagements in allen Bereichen psychischer und pysischer Gesundheit.
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- Stressmanagement, Stresskompetenz mehr
Projektarbeit, Zeitdruck, Personalreduktion, technisierte Kommunikation, globale Teams, flache Hierarchien, zielfokussierte Führung - Arbeitsumfelder werden dynamischer, schneller, hektischer. Und Menschen halten mit. Die natürliche Reaktion: Stress. Kurz und mittelfristig meist kein Problem, im Gegenteil: Der Wechsel von Anspannung und Entspannung belebt und aktiviert. Langfristige Belastung dagegen macht krank. Langfristig krank. Körper und Psyche senden Warnsignale;oft werden sie übersehen. Der Umgang mit individuell empfundenem Stress, strukturellen Gegebenheiten und persönlichen Ressourcen, kurz, die Fähigkeit zum Stressmanagement wird zunehmend zu einem der wichtigsten Skills für produktive, aktive und langfristig motivierte Mitarbeiter und Führungskräfte Das Verständnis für körperliche und psychische Zusammenhänge geht der Entwicklung einer solchen Fähigkeit voraus. Es folgt die Analyse der eigenen Haltung, persönlicher Antreiber und individueller Verhaltensmuster. Am Ende steht ein souveränes, bewusstes und selbstverantwortliches Handeln mit Blick auf die eigene Gesundheit. In diesem Workshop werden Hintergründe vermittelt und entsprechende Kompetenzen erarbeitet.
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- E3 - Das neue Zeitmanagement mehr
Proiritätenkategorien, A-B-C- Listen, Eisenhower-Matrix, Zeittaktungen, Biorhytmen, Pufferkontigente, Zeitdiebe... - Zeitmanagement "alter Schule" setzt auf Zielkonkretisierung, Aufgabenplanung und -verdichtung, Leistungsoptimierung und Delegation. Am Ende eines "erfolgreichen" Zeit-Seminars steht meist wieder ein prall gefüllter Kalender, allerdings einer, der im Unterschied zum vorherigen besser strukturiert, effizienter ausgerichtet und meist auch tatsächlich praktikabel ist. Das widerum erscheint meist als gute Lösung denn - natürlich - wer versucht Zeitmanagement zu lernen, glaubt er habe ein ein Zeitproblem und wer ein Problem mit der Zeit hat, löst dieses durch optimierten Umgang mit eben dieser Zeit und alles ist gut? Leider nicht, denn der langfristige Effekt bleibt oft unbefriedigend. Alte Muster kehren wieder, die Planungsstringenz verliert sich und die etwas gelichtete To-Do-Liste wird mit neuen (wichtigen) Tätigkeiten gefüllt.
Moderne Arbeitsorganisationen werden zunehmend vom Erfolgsfaktor Zeit gesteuert - sie wird zur essenziellen Führungs- und Handlungsressource. Diese Tatsache ist offenbar und doch bleibt das wichtigste Problem weiter ungelöst: Woher nehmen? Hier setzt das E3-Prinzip an. Es basiert auf einer Grundannahme, die sich von bisherigen Modellen gänzlich unterscheidet. Es verfolgt einen "radikal" anderen Ansatz: Wem die Zeit fehlt, fehlt nicht die Zeit, sondern - "Identität"! Identität verstanden als (Selbst-)Verständnis für die drei Grundpfeiler persönlich bewusster Handlungsgestaltung, nämlich (1) der Rolle als Mensch, (2) der Verantwortung für das eigene Handeln mit Blick auf Wirkungen in beruflicher Funktion und (3) der individuellen Sinn und Wertehierarchie. Klarheit in diesen Feldern begründet eine bewusste, sichere und gelassene Basis auf der die erste und entscheidende "E-Frage" für stressfreies Handeln beantwortet werden kann, die Frage nach der "Evidenz" .
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- Vortrag:"Stresskompetenz/Stressmanagement mehr
Was ist Stress? Eine Frage auf die jeder sofort eine Antwort weiß. Wir kennen Symptome, Aus- und Nebenwirkungen und Reaktionen - jeder hat Formen von Stress bereits eigenen Leib erfahren. Er ist alltägliches Phänomen, in Maßen ganz normal und mitunter sogar förderlich, ja gesund. Doch die Spirale dreht sich weiter. Stress wird immer häufiger zum latenten, oder besser: system- und prozessimannenten Begleiter und damit immer häufiger zur Gefahr für Wohlbefinden und Gesundheit. Verschiedenste Faktoren wirken mit: Steigende Anforderungen, Unsicherheit, wirtschafltiche Rahmenbedingungen, Arbeitskultur aber auch zunehmende Herausforderungen, Anforderungen und Erwartungen im privaten Umfeld. Überlastung und Stress, sichtbar oder versteckt, ist Teil modernen Lebens und Arbeits. Doch was bewirken diese Faktoren tatsächlich in Körper und Geist, wie wirkt psychische Be- und Überlastung auf Körper, geistige Leistungsfähigkeit, Verhalten und Kommunikation? Welcher Stress ist notwendig, welche gentischen Dispositionen sind relevant, woher kommen Widerstandskräfte gegen krankmachende Wirkungen, wie kann man diese unterstützten oder aktivieren? Dieser (interaktive) Vortrag eröffnet eine Gesamtsicht auf ein wichtiges Phänomen in Wirtschaft und Gesellschaft und zeigt Handlungsfelder und ? möglichkeiten für Betroffene, Entscheider, Führungskräfte, Mediziner, Gesundheitsmanager und Personalentiwckler. Wissen und konkrete Handlungskompetenz werden mit Blick auf die eigene emotionale Gesundheit und die von Mitarbeitern verknüpft
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